Heute profitierten wir ganz besonders von der günstigen Lage unseres Hotels. Morgens gingen wir zu Fuß zur Hagia Sophia, der großen Moschee, die einst als christliche Kathedrale das Zentrum Ost-Roms gewesen war und heute als Museum säkularisiert ist. Bis wir hinein konnten, mussten wir erst ziemlich lang in der Sonne Schlange stehen, um Eintrittskarten zu lösen und später nochmal etwas weniger lang, um auf das Gelände zu kommen. Der Besuch drinnen war wirklich eindrucksvoll und lohnend, auch wenn natürlich großer Besucherandrang war.
Anschließend wanderten wir über den großen Platz zur Sultan-Ahmed-Moschee und trafen dort im Vorhof ganz zufällig Bekannte, mit denen wir uns eigentlich erst in den nächsten Tagen hatten verabreden wollen.
So unternahmen wir die Besichtigung gemeinsam und setzten uns anschließend noch zum Kaffee. Langsam weicht die Winterblässe aus unseren Gesichtern, denn es ist sonnig und tagsüber schon sehr warm. Anschließend machten wir kurz Pause im Hotel und fuhren dann mit der Straßenbahn hinüber nach Beyoglu, zum Abendessen und anschließenden Flanieren.