Nach der Abfahrt aus Riccione ging es noch einmal für einige Stunden die endlosen Strandorte entlang, die, einer dicht am anderen, die Adria säumen.
Manchmal wurde es uns in der ersten Reihe zu viel mit urlaubsträgen Strandbesuchern, unsicheren Freizeitradlern, Kindern und Erwachsenen, die gedankenlos kreuz und quer über den Weg liefen. Dann wichen wir aus in die zweite oder dritte Reihe, wo die Hotels sind, die Restaurants, die Shops für Souvenirs und Strandzubehör, die Sexläden, die Restaurants und die Bars.
Einmal waren wir noch am Strand und Friederike erkundete die Bademöglichkeiten, aber am freien Strand gab es keine Duschen, und mit salziger Haut weiterzuradeln, hätte nicht gut getan.
An der Marina von Cesenatico schwelgten wir nochmal in Bildern und Farben, dann ging es noch einige Kilometer am Meer entlang, bis wir die Küste verließen.
Der weitere Weg führte, oft an Kanälen entlang, wo uns die zahlreichen Fischerhütten mit ihren Netzen faszinierten, dann auch auf Feldwegen und durch Pinienwälder, nach St. Apolinare in Classe und schließlich zu unserem Hotel in Ravenna.
Am Abend liefen wir noch zur Piazza del Popolo und aßen dort im wunderschönen Ambiente des Platzes zu Abend.